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/ Bormann
Offenes Haus für acht Tage – in der sechsten und letzten Festivalausgabe der Intendanz von Joachim Klement steht die Themenwoche Interkultur ganz im Zeichen von Begegnung und Verständigung. Das Festival lädt zum gemeinsam Erleben, Debattieren und Denken ein, zum Musik machen, Tanzen und Wandern, zum Singen und Feiern. Auf dem Programm stehen mehrsprachig übertitelte Aufführungen und Gastspiele, offene Workshops mit Mitgliedern des Tanztheaters, des Chores, des Orchesters, des Schauspielensembles, der Theaterpädagogik und vielen Partnern aus der Stadt, Diskussionsrunden, gemeinsames Essen und Partys im täglich von Mittag bis Mitternacht geöffneten Kleinen Haus.
»Ich bin überzeugt, dass es uns mit den PartnerInnen aus der Stadt wieder gelingt möglichst viele Menschen aus verschiedensten Kulturkreisen, Milieus und Generationen für das Theater und den kulturellen Austausch zu begeistern«, so Generalintendant Joachim Klement.
Was bedeutet Interkultur heute und in Braunschweig? Wie lebt man Vielfalt? Was braucht es für kulturelle Teilhabe? Und welche Aufgaben stellen sich für die Zukunft in einer vielleicht komplexer werdenden Gesellschaft? Diese Fragen stehen im Zentrum des vielfältigen Programms, das von der Premiere im Jungen Staatstheater »Nadia«, ein Stück über eine junge europäische IS-Sympathisantin, über ein Gastspiel der ukrainischen Band Dakh Daughters bis zu einem Grenzen überwindenden Konzert in Zusammenarbeit mit dem »Welcome Board Ensemble« des Musikland Niedersachsens reicht. Erstmals in Niedersachsen findet vom 3.-5. April zudem der 6. Bundesfachkongress Interkultur in Braunschweig statt.
Das vollständige Programmn auf Deutsch, Englisch und Arabisch finden Sie auf der Webseite des Staatstheaters unter: