Carlos Medlock. Bildmaterial: Basketball Löwen
Für die Basketball Löwen Braunschweig geht es am Samstag, den 8. April (Tip-Off: 18.00 Uhr), in den Norden zu den Eisbären Bremerhaven. Das Team um Trainer Sebastian Machowski präsentierte sich zuletzt richtig „heiß“ und gewann drei Spiele in Folge. Vor allem offensiv waren die Nordstädter bei diesen Siegen stark und erzielten 94,6 Punkte im Schnitt. Bei diesem Aufeinandertreffen wird es also maßgeblich auf die Verteidigung der Löwen ankommen, wenn sie nicht nur den Lauf der Eisbären, sondern gleichzeitig ihre eigene Niederlagenserie stoppen wollen.
„Bremerhaven spielt gerade mit viel Selbstvertrauen und hat offensiv gegen Frankfurt, Bonn und zuletzt in Tübingen überzeugt. Defensiv sind sie aber anfällig“, so Löwen-Coach Frank Menz. Zwar verbuchen die Eisbären ligaweit die zweitmeisten Ballgewinne auf ihrem Konto, kassieren jedoch durchschnittlich 88,9 gegnerische Punkte – so viele, wie keine andere Mannschaft in der Liga. Aber im Gegenzug trumpfen sie eben mit ihrer Offensive auf, die für 81,8 Zähler pro Spiel gut ist. Die Eisbären liegen mit dieser Punkteausbeute an sechster Stelle, nur die aktuellen Top Fünf-Teams der Liga Ulm, Bamberg, München, Bayreuth und Bonn kommen auf mehr Punkte.
Angeführt werden die Bremerhavener dabei von Jordan Hulls. Der Spielmacher ist laut Frank Menz der Schlüsselspieler im Eisbären-Team und war zuletzt überragend: Hulls kam in den vergangenen vier Partien auf einen Punktedurchschnitt von 21,5 Zählern. Über die Saison gesehen erzielt er 13,7 Punkte bei einer bärenstarken Dreierquote von 51,4 Prozent. Neben ihm punkten vier weitere Spieler zweistellig – darunter auch Quincy Diggs, der mit Allrounder-Qualitäten glänzt (13,5 Punkte, 4,9 Rebounds, 3,6 Assists und 1,8 Steals).
„Das Scoring der Eisbären ist auf mehrere Schultern verteilt und sehr variabel. Wir werden das nur als Team verteidigen können und müssen unsere Defensive im Vergleich zu den vergangenen Spielen deutlich steigern“, sagt Frank Menz. Vor allem auf die Transition (Umschalten von Angriff auf Verteidigung) wird es dabei ankommen und die stellte zuletzt gegen Gießen ein Problem dar. Immer wieder überrollten die Hessen die Löwen mit Schnellangriffen und das muss gegen die guten Balldiebe aus Bremerhaven verhindert werden. Ein anderes Manko im Löwen-Spiel, das sich wie ein roter Faden durch die vergangenen sieben Spiele zog, ist der durchwachsene Start in die Begegnungen. Bis auf die Gießen-Partie lagen die Braunschweiger in den anderen sechs Spielen nach dem 1. Viertel bereits zweistellig zurück. Eine Aufholjagd, wie sie den Löwen in Ludwigsburg und gegen Gießen gelungen war, kostete aber viel Kraft und hatte zur Folge, dass dem Menz-Team am Ende die Körner ausgingen. „Wir müssen anders ins Spiel kommen und dürfen nicht wie gelähmt wirken. Wir müssen uns den Bällen hinterherwerfen, kämpfen und Ellenbogen ausfahren“, fordert der Löwen-Coach dementsprechend.
Im Hinspiel, das die Löwen am 26. Dezember und beim Debüt von Jamal Boykin mit 77:61 deutlich gewannen, war den Löwen übrigens ein guter Start gelungen: Damals entschieden Carlos Medlock & Co. das 1. Viertel mit 21:12 für sich und legten damit den Grundstein für den Sieg.
„Spiel der Spiele“-Ticket-Special: 2-für-1 in Kategorie 2
Zum voraussichtlichen „Spiel der Spiele“ im Kampf um den Klassenerhalt empfangen die Löwen am Mittwoch, den 12. April, RASTA Vechta in der Volkswagen Halle (19.00 Uhr). Für diese sehr wichtige Partie bieten wir ein limitiertes Ticket-Special „2-für-1“ für Normalzahler in der Sitzplatz-Kategorie 2 an.
Dieses begrenzte Angebot gilt
NUR für das Spiel gegen RASTA Vechta
NUR in der Ticketkategorie 2 (Blöcke 110,111 und 112)
NUR für Normalzahler (nicht ermäßigt)
NUR erhältlich im Online-Ticketshop der Löwen sowie in der Konzertkasse Schild 1a, 38100 Braunschweig