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Kulturverwaltung stellt konkrete Pläne zum „Garten der Erinnerung“ vor

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Kulturverwaltung stellt konkrete Pläne zum „Garten der Erinnerung“ vor

Grafik: Stadt Braunschweig

Die städtische Kulturverwaltung stellt ihre konkretisierten gestalterischen Umsetzungspläne zum „Garten der Erinnerung“ in der Sitzung des Stadtbezirksrates Südstadt-Rautheim-Mascherode am Dienstag, 23. Mai vor. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, um 19:30 Uhr zur Stadtbezirksratssitzung mit Einwohnerfragestunde in den Gemeindesaal der Martin-Chemnitz-Gemeinde, Möncheweg 56, zu kommen. Das Thema steht zu Beginn auf der Tagesordnung. Die Anwohnerinnen und Anwohner in der näheren Umgebung des geplanten Gartens der Erinnerung werden zudem mit einem Flyer zur Vorstellung der Planungen eingeladen.

Die Planungen waren von Teilen der örtlichen Bürgerschaft kritisiert worden, die im September vergangenen Jahres eine Unterschriftenliste gegen den geplanten Standort übergab. Vor diesem Hintergrund möchte die Verwaltung die gestalterischen Planungen, basierend auf dem Ratsbeschluss, nunmehr vorstellen und sie mit den Anwohnerinnen und Anwohnern des Grünzuges im Baugebiet „Roselies“ sowie den vor Ort politisch verantwortlichen Stadtbezirksratsmitgliedern diskutieren.

Der „Garten der Erinnerung“ soll Teil der Erinnerungspartnerschaft mit dem belgischen Ort Aiseau-Presles, der Nachfolgegemeinde des Ortes Roselies, sein und der kriegerischen Auseinandersetzungen, die in Roselies während des Ersten Weltkrieges stattfanden, gedenken. Im September 2015 hatte der Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig den Auftrag an die Verwaltung erteilt, eine angemessene Erinnerung und einen Erinnerungsort zu planen. Die Grundsatzplanungen hatte der Rat im September 2016 beschlossen.


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