
Foto: BBS 5
Die Digitalisierung unserer Welt bringt Entwicklungen mit sich, die auch durchaus umstritten sind. Beispielsweise sogenannte „Selfies“. Dabei handelt es sich um Handyfotos, welche die fotografierende Person von sich selber anfertigt. Die Jugendlichen heute werden auch die „Selfie-Generation“ genannt, da sie sich gerne auf diese Art und Weise selber darstellen und die Bilder über social media Apps wie Instagram, Facebook und Snapchat der Öffentlichkeit präsentieren. Die meisten Jugendlichen sind sich der Gefahren durchaus bewusst, trotzdem lässt der Boom nicht nach. Im Gegenteil: auch ältere Generationen finden immer mehr Gefallen daran, sich selber zu fotografieren – mit Prominenten, vor eindrucksvollen Urlaubskulissen oder neuesten Besitztümern wie einem Auto, dem neuen Haustier etc.
Wie das Ganze funktioniert und warum wir Menschen – also nicht nur Jugendliche – uns heutzutage so gerne durch Selfies selbstinszenieren ist Thema der projektbezogene Facharbeit „Praxis Pädagogik“ von Emma-Louise Bladen, Marja Elisat, Marit Sundermeyer aus dem 12. Jahrgang der BBS 5.
Ihre Arbeitsergebnisse zeigen die Schülerinnen in einer Ausstellung und laden interessierte Menschen zur Vernissage ein am Montag, 30.5.16, um 15.30 Uhr, in der BBS 5 im Raum B119 (ausgeschildert).
Zu sehen sind dort handgearbeitete Plakate zum Thema, visualisiert durch Bildmaterial. Aber es gibt natürlich auch Interaktionsmöglichkeiten – mit Selfiestick und Selfiestationen zum Ausprobieren.
Die Ausstellung ist noch bis zum 21. Juni 2016, montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr zu sehen.