Die Geschäftsführer des Klinikums Braunschweig, Dr. Andreas Goepfert, und des AWO-Psychiatriezentrums Königslutter, Thomas Zauritz, haben im Beisein der Braunschweiger Sozialdezernentin Dr. Andrea Hanke eine Neufassung der Kooperationsvereinbarung über die Zusammenarbeit der Kliniken bei der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung der Stadt Braunschweig unterzeichnet.
Diese Kooperationsvereinbarung ist unter der aktiven Moderation der Stadt Braunschweig zustande gekommen und regelt die Zuständigkeiten der beiden Kliniken für Menschen, die einer stationären psychiatrischen Behandlung bedürfen. Neu ist, dass beide Kliniken, die den Auftrag haben, die Stadt Braunschweig zu versorgen, näher zusammenrücken. Die Notfallambulanz in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Städtischen Klinikum Braunschweig wird nun gemeinsam betrieben und mit Ärzten aus beiden Kliniken besetzt.
Wichtige Punkte der Vereinbarung sind, dass das Recht der Patienten auf freie Arzt- und Krankenhauswahl sowie bestehende Behandlungsverträge unberührt bleibt, dass beide Kliniken eine gemeinsame psychiatrische Notfallambulanz in Braunschweig sicherstellen und dass verbindliche Regelungen der Absprache zwischen den Kliniken die Versorgung und Behandlung der Patienten weiter verbessern werden. Dr. Hanke bedankte sich bei allen Beteiligten für das Zustandekommen der Vereinbarung und äußerte den Wunsch, dass die langjährige gute Zusammenarbeit sich weiter zu einer vertrauensvollen Kooperation der beiden Kliniken entwickelt.
Anwesend bei der Unterzeichnung waren außer den Geschäftsführern Dr. Thomas Bartkiewicz, ärztlicher Direktor des Klinikums, Dr. Alexander Diehl, Chefarzt der psychiatrischen Klinik sowie Rifat Fersahoglu-Weber, Vorsitzender des Aufsichtsrats des AWO-Psychiatriezentrums sowie Edgar Hahn, Geschäftsführer des Sozialpsychiatrischen Verbundes der Stadt Braunschweig.