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Soziales und studentisches Wohnen in geplanten Wohnstandorten für Flüchtlinge

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Soziales und studentisches Wohnen in geplanten Wohnstandorten für Flüchtlinge

Grafik: Stadt Braunschweig

In einer Mitteilung an die Stadtbezirke hat die Verwaltung jetzt darüber informiert, welche der acht derzeit im Bau befindlichen Wohnstandorte für Flüchtlinge auf welche Weise genutzt werden sollen. Dies geschieht in Vorgriff auf das Nutzungskonzept, das am 28. März im Rat behandelt werden soll. Die Stadtbezirke werden zu den wichtigsten Inhalten bereits jetzt angehört.

Aufgrund der Zuweisungszahlen, die geringer sind als zunächst erwartet, werden nicht alle der acht im Bau befindlichen Standorte sofort und auf Dauer für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt. Daher können sie auch als Wohnstandorte (Hondelage und Lamme) und für studentisches Wohnen (Nordstadt und voraussichtlich Ölper, abhängig von abschließender baurechtlicher Klärung) genutzt werden. Sozialdezernentin Dr. Andrea Hanke: „Das kommt dem angespannten Braunschweiger Wohnungsmarkt zugute und verbessert die Wohnsituation der Studentinnen und Studenten in unserer Stadt.“

Für die Unterbringung der Flüchtlinge sollen die Standorte Melverode, Bienrode, Gartenstadt und Gliesmarode genutzt werden. Maßgeblich für die aktuell vorgesehene Art der Nutzung der einzelnen Standorte sind, wie viele Personen untergebracht werden sollen, wann der Standort fertiggestellt wird und wo er liegt, sowie welche Nutzung baurechtlich zulässig ist.

Nach derzeitigem Stand können die Wohnstandorte Melverode und Bienrode je nach Verlauf der witterungsabhängigen Arbeiten an den Außenanlagen sowie der Montage der Fassade Ende Februar und der Standort in der Gartenstadt im März übergeben werden. Sobald die ersten Standorte fertig sind, werden die Umzüge erfolgen, die bereits vorbereitet werden.

Die zurzeit als Flüchtlingsunterkunft genutzte Sporthalle in der Arminiusstraße soll schnellstmöglich dem Schul- und Vereinssport wieder zur Verfügung gestellt werden. Die Gemeinschaftsunterkunft in der Saarbrückener Straße soll zunächst als Unterbringungsreserve vorgehalten werden.

Am 21. Dezember 2015 hatte der Rat der Stadt Braunschweig der Umsetzung des dezentralen Stadtortkonzeptes zur Unterbringung von Flüchtlingen zugestimmt. Es sah sechzehn dezentrale Wohnstandorte für Flüchtlinge vor. Acht Standorte befinden sich zurzeit in der Umsetzung. Die anderen acht werden vorerst nicht benötigt und daher derzeit nicht umgesetzt, denn im Jahr 2016 wurden der Stadt Braunschweig insgesamt deutlich weniger als die am Anfang des Jahres erwarteten 1.000 Flüchtlinge zugewiesen. In 2016 wurden bis zum Jahresende tatsächlich 434 Personen zugewiesen. Für 2017 beträgt die Zuweisungsquote derzeit 492 Personen. Nach Mitteilung der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen – Standort Braunschweig – ist zunächst von einer wöchentlichen Zuweisung von drei bis fünf Flüchtlingen auszugehen.


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