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MTV meldet erstmals mehr als 6.000 Mitglieder an den LSB

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MTV meldet erstmals mehr als 6.000 Mitglieder an den LSB

Grafik: MTV Braunschweig

Zum Jahresende hatte der MTV rund 6.400 Mitglieder in seinen Reihen. Insbesondere in der zweiten Jahreshälfte lag die Zahl der Eintritte von Monat zu Monat kontinuierlich über der Zahl der Austritte. So waren es nach Abzug der Austritte zum Jahresende 6.029 Mitglieder, die dem Landessportbund (LSB) gemeldet wurden. „Der MTV hat damit zum ersten Mal in seiner bald 170-jährigen Geschichte zum Stichtag die 6.000er-Marke geknackt“, freut sich MTV-Präsident Otto Schlieckmann. Gegenüber dem Vorjahr sei das ein Anstieg von 4,8 Prozent oder 276 zusätzliche Mitglieder.

14 Abteilungen waren an dieser Entwicklung beteiligt. Den zahlenmäßig größten Zuwachs hatte dabei die Turnabteilung mit 109 zusätzlichen Mitgliedern vor der Handballabteilung mit 62 zusätzlichen Mitgliedern. Auf Rang drei folgt Fitness und Gymnastik mit einem Plus von 54 Mitgliedern. Dann kommen Fußball und Tennis mit einem Plus von jeweils 37 Mitgliedern. Prozentual liegt dabei die Fußballabteilung mit einem Plus von 31 Prozent an der Spitze vor Handball mit 25 Prozent und Tennis mit 18 Prozent.

Weiter verschoben hat sich das Verhältnis männlicher zu weiblichen Mitgliedern. Aktuell gibt es im MTV rund 58 Prozent weibliche Mitglieder und 42 Prozent männliche Mitglieder. „Der MTV unterscheidet sich damit deutlich von den meisten anderen Vereinen im LSB, die überwiegend mehr männliche Mitglieder haben“, sagt Otto Schlieckmann. Das Verhältnis auf Landesebene sei 56 Prozent männliche Mitglieder zu 44 Prozent weibliche Mitglieder.

2.480 Mitglieder des Vereins sind Kinder und Jugendliche. Das sind ca. 41 Prozent der Gesamtmitglieder. Damit liegt der Verein deutlich über dem Durchschnitt in Niedersachsen, wo lediglich 31 Prozent in diese Altersgruppe fallen. In der Altersgruppe 19 bis 60 werden 2.520 Mitglieder betreut (42 Prozent) und in der Altersgruppe über 60 sind es derzeit knapp 1.000 Mitglieder oder 17 Prozent. Hier liegt der Durchschnittswert im LSB bei 49 Prozent für den Bereich 19 bis 60 und fast 20 Prozent im Bereich über 60. „Die Zahlen zeigen, dass unsere Mitglieder deutlich jünger sind als im Landesdurchschnitt. Das ist eine erfreuliche Perspektive für die Zukunft“, bilanzierte Schlieckmann. Durch neue Angebote seien die Mitgliederzahlen seit Jahresbeginn auf aktuell 6.250 gestiegen.


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