Boland, Kumbela und Reichel in Vorfreude auf die Saison. Foto: Agentur Schuhmacher
(AS) – „Ich habe keine Angst vor der Vorbereitung – zwischen den einzelnen Einheiten gilt es, nur genügend zu regenerieren.“ Bereits zum 11. Mal startete am Montag der bisherige Vize-Kapitän der Eintracht Ken Reichel in eine Saisonvorbereitung als Fußballprofi. Zusammen mit seinen Fußballkollegen absolvierte er die erste Trainingseinheit im Eintracht Stadion.
Der Ball blieb allerdings noch in der Kabine und Laufschuhe wurden anstatt Fußballstiefel getragen. Auch blieb der Rasen unberührt, denn die Laufbahn war das Übungsgelände. In Dreiergruppen drehten die Spieler der Löwen ihre Runden auf der Laufbahn im Eintracht Stadion. Und zwischen den einzelnen Temposteigerungen bat das Physioteam im Spielertunnel um einen Blutstropfen für den bei Profis schon üblichen Laktattest zur Auswertung der persönlichen Fitness und zur Ausarbeitung von individuellen Trainingsplänen.
„Wir haben eine relativ kurze Saisonvorbereitung.“ Trainer Lieberknecht weiß, dass die Leistungsdiagnostik ein wichtiger Faktor zu Beginn der harten Trainingswochen ist. „Es ist immer wieder spannend vor einer neuen Saison!“ Die letzte Spielzeit ist bei den Verantwortlichen und Spielern abgehakt, jetzt gilt es die Grundlagen zu legen für eine erneut erfolgreiche Saison. „Ich hätte nichts dagegen, wenn es genauso laufen würde. Nach der Relegation bleibt der Stolz auf 66 Punkte.“ Ken Reichel spricht den Eintrachtfans aus der Seele. Alle Neuzugänge verwiesen auf die guten Gespräche mit dem Trainer und mit Manager Marc Arnold vor der Vertragsunterschrift, wollen möglichst viele Spiele bestreiten. Schon in wenigen Wochen soll der Hexenkessel Eintracht Stadion wieder beben.