Gerhard Glogowski, Ministerpräsident a.D. und Mitglied des Stiftungsrates, Dr. Gert Hoffmann, Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Oberbürgermeister Ulrich Markurth und Direktor der SBK Tobias Henkel (v.l.). Fotos: Siegfried Nickel
Mit musikalischer Untermalung durch Mitglieder des Staatsorchesters Braunschweig fand am 30. Juni die Übergabe der Präsidentschaft der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz im prächtigen Rahmen des Rittersaales der Burg Dankwarderode statt.
Die Stiftung wurde 1569 von Herzog Julius als Kloster- und Studienfonds gegründet und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Zwischenzeitlich wurde sie von der Bezirksregierung verwaltet, bevor sie am 1. Januar 2005 zur Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz wurde. Als Gründungspräsident wurde der damalige Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig Dr. Gert Hoffmann berufen, der maßgeblich zum Erfolg beigetragen und sie entscheidend geprägt hat. Die Aufgabe der Stiftung, die kulturellen und historischen Belange des ehemaligen Braunschweiger Landes zu wahren und zu fördern, ist ihm in hervorragender Weise gelungen. Das herausragende, ehrenamtliche Engagement Dr. Gert Hoffmanns würdigten Direktor Tobias Henkel, Dr. Gabriele Heinen-Kljajic, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, und Stiftungsrat Gerhard Glogowski, Ministerpräsident a.D.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth wird das Amt des Präsidenten der Stiftung weiterführen. Mit auf den Weg bekam er den Wunsch, sich weiterhin dafür einzusetzen, dass die Stiftung den Ruf, die Achtung und die Stellung behält und auch zukünftig die Belange des alten Braunschweiger Landes zu wahren.